Habe mich schlaugemacht, Bruder googl gibt folgendes preiss, das mich vermuten läßt, daß ein ausgesprochener Herbst damals nicht gab lies mal selbst
Die Jahreszeiten in der Region Palästina überschneiden sich etwas und sind in hügeligen Gegenden anders als in Tälern oder Ebenen. Die Saatzeit beginnt im Anschluss an die „frühe Regenzeit" im Oktober und November und dauert bis Januar. Die Erntezeit beginnt an geschützten Stellen bereits Anfang April, in bergigen Gebieten einen Monat später und im Norden dauert sie bis Ende Juli. Der Novemberregen lässt Gras auf den Feldern wachsen. Im Januar reifen Orangen, Zitronen und Limonen. Im Februar und März blühen Äpfel-, Birnen-, Pflaumen- und Aprikosenbäume. Im Mai sind in einigen Gegenden bereits die Aprikosen und Melonen reif. Im Juni beginnen Feigen, Kirschen und Pflaumen reif zu werden, der Hauptmonat für das Obst ist jedoch der August. Die Weinlese zieht sich noch den ganzen September hindurch. Im August trocknet die große Hitze die Vegetation aus und die Landschaft verändert sich nach und nach in ein trockenes und ödes Land. Die ersten Regenfälle zeigen jedoch, dass nur die Oberfläche ausgetrocknet ist.
An einigen Stellen gibt es eine Vielfalt von wilden Blumen, und wo das Land gut bebaut wird, ist es nach wie vor sehr fruchtbar. Jahr für Jahr erhielt Hiram „zwanzigtausend Kor Weizen" im Tauschhandel gegen Holz (1. Kön 5,25). Weizen, Honig, Öl und Balsam wurden als Handelsware nach Tyrus gesendet (Hes 27,17). Auch Gerste wird reichlich angebaut.