Wie sollen wir dieses Wort verstehen?
Sind wir wie eine Kerze, deren Docht brennt und
deren Wachs dadurch verdampft und schlußendlich
die Kerze verlöscht? Nein, das kann es nicht sein
und das ist es nicht.
Sind wir in der heutigen Zeit wie eine Glühbirne, die
man durch einen Schalter zum strahlen bringt und
genauso gut wieder ausschaltet, wenn man sie nicht mehr
braucht. Auch das ist es nicht.

Denn das Licht, mit dem uns Jesus vergleicht wird immer gebraucht.
Was bedeutet denn dieses Licht?
Es ist nicht nur Helligkeit, es ist auch die Wärme
die es ausstrahlt.
Es ist die Wärme des Herzens, die wir weitergeben
wenn wir für unseren Nächsten einstehen. Es ist
der tägliche Umgang miteinander. Das füreinander dasein,
das vorleben unseres Glaubens an Jesus und durch Ihn
an Gott Vater. Die Liebe die wir unseren Kindern schenken,
die Freude die wir miteinander teilen, aber auch
das dasein wenn andere unter Schmerz leiden und trauern.

Viele Fragen sich, wie kann ich solch ein Licht sein,
ich bin doch nur ein unbedeutender Mensch, kein Präsident
oder Staatsmann. Das brauchen wir auch nicht. Grade die
kleinen sind es die Jesus meint. So wie die Schäfer auf dem
Felde, die als erstes von Jesu Geburt hörten. Oder
die Zöllner mit denen er gemeinsam speiste. Es waren Fischer
und andere die seine Jünger wurden. So wie sie seine Nachfolge
als erstes antraten, so meint auch er uns, das wir es sind
die dieses Licht der Welt sein werden.

Danke Herr, das Du mich zu einem Licht der Welt machen willst.

Amen!