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Die Liebe

in Bibelarbeit von und für Laien 24.08.2010 15:46
von Kirchenloserchrist | 114 Beiträge

Die Liebe ist die größte unter Ihnen

oder

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst


Was wäre der Mensch ohne die Liebe seiner Mitmenschen, ohne sie wären und sind auch viele Menschen einsam.
Um wieviel mehr einsam wären wir ohne die Liebe Gottes zu uns?

Nehmen wir als erstes das neugeborene Kind, es würde nicht lange überleben ohne Liebe eines Mitmenschen. Nur essen und trinken alleine reicht nicht aus um aus einem kleinen Menschen ein Mensch heranzuziehen.

Es scheint mir gut überdacht von unserem Schöpfer, daß er bereits ein embryo im Mutterleib erkennen läßt was Liebe ist so, daß er von der ersten Stunde an damit aufwächst um im Erwachsenenalter selbst entscheiden zu können wie weit oder ob überheupt er bereit ist Nächstenliebe zu geben und anzunehmen.

Lesen wir heute in den Medien die Tagesberichte erkennen wir, daß das wort Nächstenliebe doch in vielen Menschen nur noch ein Wort ist, aber sobald sie es selbst betrifft sie alle danach schreien wenn sie sie nicht bekommen.

Mord, Totschlag, Krieg, Neid, Haß und vieles mehr läßt unser Herz erkalten.
Kinder werden von den eigenen Familienangehörigen geschlagen, missbraucht und ermordet, genauso wie Eltern von den Kindern.
Obdachlose werden als abfall der Menschheit angesehen und andere Hautfarben sind ja eh minderwertig.

Hat Jesus nicht gesagt "laßt die Kinder zu mir kommen" er sagte nicht laßt die hellhäutige Menschheit zu mir kommen!

Warum werden wir in der Bibel immer wieder als Kinder bezeichnet?
Sah und sieht Gott uns als ein Individium das ein ganzes Leben lang geleitet werden muß? ja mit Recht, denn wir lernen doch nie aus dem was wir täglich sehen und tun.

Es ist erschreckend wenn man liest, daß ein drittel aller Länder in einem Kriegszustand leben, viele davon in einem Bürgerkrieg wo Bruder gegen Bruder kämpft, oder wenn man liest, daß zum Beispiel eine 80Jährige Frau ermordet wird wegen 5 Euro, ein Kind weil es schreit, eine Frau weil sie nervt oder Eltern weil sie ihren Sohn/Tochter nicht das geben was sie wollen.

Hatte man früher ein Familienleben mit 3-4 Generationen unter einem Dach
so finden wir heute fast nur noch 2 Generationen zusammen und das auch nur solange die zweite Generation noch nicht selbst für sich Sorgen kann.

Es wird einem immer einfacher gemacht die dritte und vierte Generation in ein Heim abzuschieben, ja abzuschieben, wie ein Paket bei der Post abzugeben und hoffen es kommt am Bestimmungsort ( Vater) an.

Eltern oder Großeltern in eine Umgebung zu geben wo sie Fürsorge bekommen weil die Familie berufstätig ist sehe ich nicht als verwerflich an solange man die eltern dann im Heim nicht sich selbst überläßt.
Leider mache ich da täglich andere Erfahrungen, kaum abgegeben sehen die Älteren ihre Familie wenn sie Glück haben an Weihnachten und Geburtstag.
Man zahlt ja dafür!!!!!!!!!!!!!!! daß sich nun andere darum kümmern.
Kein Betreuer oder Pfleger kann eine Familie ersetzen, er kann sie nur erweitern, wird aber mit der zeit ganz ausgelaugt da er ja auch noch eine eigene Familie hat. Den Senioren ist es ja nicht zu verdenken, daß sie sich mit aller Kraft an einen Fremden klammern wenn sie merken die familie kommt nie und der Pfleger ist ja täglich da.

König Geld hat die Menschheit zu würdelose, kalte und herzlose Kreaturen werden lassen, Geld gibt nicht Geld nimmt.

Liebe Schwestern und Brüder sicherlich scheint es euch ein wenig übertrieben was ich hier schreibe aber glaubt mir, jeden Tag erlebe ich diese Sachen.

Wenn Paulus schreibt die Liebe ist die größte unter Ihnen hat er Recht denn mit diesem Gebot der Nächstenliebe haben wir alle Gebote erfüllt.

Fangen wir an mal mehr an die Mitmenschen zu denken und weniger an uns, folgen wir Gottes Spuren, werden wir ihm ein klein wenig ähnlich.

Was ihr dem Geringsten tut das tut ihr mir ( Worte Jesus).
Was tut ihr Gutes wenn ihr eure Nächstenliebe an Menschen verbraucht die ihr eh liebt? Nächstenliebe bedeutet, diejenigen die im dunkeln stehen, die Hoffnungslos und müde sind, diejenige aus ihrer verzweifelten Lage mit Worte mit Taten und mit Achtung begegnen.

Nicht der der Macht errungen hat sondern der der als geringster angeschauen wird hat unsere Nächstenliebe verdient.

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