#1

ausschnitte aus einer predigt von pastor michael kaizik

in Bibelarbeit von und für Laien 03.02.2011 10:25
von monika kruse (gelöscht)
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Halte deine Erbschaft fest!

Ziehe die ganze Waffenrüstung Gottes an! →Eph.6,11

Dies ist eine Bedingung, um in unserer Erbschaft zu leben, sie festzuhalten, bzw. zurück zu erobern.
Jedes Teil der Rüstung ist wichtig in unserem Kampf gegen den Feind.

Wir brauchen keine Angst haben, denn wenn wir unsere Waffenrüstung angezogen haben und wenn wir wissen,
wer wir sind und Kenntnis über die Situation des Feindes haben, dann ist der Sieg schon unser, denn unser Feind steht dann komplett ohne Rüstung da.
In Lk.11, 21-22 und Kol.2,15 lesen wir : „ Sie sind entwaffnet“, also bleibt ihnen nur noch die Lüge, mit denen sie uns angreifen.

Pass auf deine Erbschaft auf! → 1.Kön.21,1-3
Nabot war fest entschieden, seine Erbschaft zu behalten.
Unsere Erbschaft ist etwas Kostbares und sehr teuer erworben. → 1.Petr.1,18-19
Wir dürfen dem Feind niemals erlauben, unsere Erbschaft zu besetzen und von uns fern zu halten.
Denn als Söhne und Töchter des allmächtigen Gottes, müssen wir keine Niederlagenmentalität mehr haben,
sondern die Mentalität von Siegern. → 2.Kor.2,14

Erobere dir deine Erbschaft zurück
Der König David war einer der verständigsten und prophetischsten Könige der Bibel. Er wusste etwas von der Erbschaft Gottes.
Er wusste, was ihm gehörte und wie man es eroberte. → 1.Sam.17,26
So eroberte er Jerusalem für den Herrn zurück.

Ohne Zweifel war der Herr mit ihm, denn David agierte im Glauben und er nahm die Stadt ein. → 2.Sam.5,6-7
David kannte die Prinzipien geistlichen Kampfes. Das Hauptprinzip ist Glauben. Wir wissen,
was uns gehört und fordern es im Glauben zurück.

Lasst uns unsere Waffenrüstung bewusst anziehen und sie nicht wieder ausziehen und dann aktiv unsere Erbschaft festhalten, bzw. zurück erobern. → Eph.6,13-18

bildquelle: aboutpixel.de rainer sturm "steillage"

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#2

RE: ausschnitte aus einer predigt von pastor michael kaizik

in Bibelarbeit von und für Laien 05.02.2011 12:14
von monika kruse (gelöscht)
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Auf dem Wasser gehen
Mtt.14,22-33

Das Wasser – ein biblisches Bild

Einmal für Umstände, die uns bedrängen wollen
Ps. 69,2 O Gott, hilf mir; denn das Wasser geht mir bis an die Seele! Ps. 69,3 Ich versinke in tiefem Schlamm und habe keinen Stand, ich bin in tiefes Wasser geraten, und die Flut will mich überströmen

Aber auch für das Wort Gottes
Eph 5,26 .. um sie zu heiligen, <sie> reinigend durch das Wasserbad im Wort.
Off. 22,1 Und er zeigte mir einen Strom vom Wasser des Lebens, glänzend wie Kristall, der vom Throne Gottes und des Lammes ausging,
Off. 22,17Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; wer will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.

Wenn man diese biblische Symbolik sieht, dann bedeutet das Gehen auf dem Wasser:
Ein Gehen auf den Umständen des Lebens:
Die Schwierigkeiten werden für uns zu Herausforderungen, zu göttlichen Abenteuern, zu Möglichkeiten, Gottes Kraft und Wunder in unserem Leben zu erfahren. Gott lässt Kämpfe zu, damit wir an den Herausforderungen wachsen können. (Hebr.11,34) Keine Herausforderung ist so schlimm, wie sie aussieht. Die Taktik des Teufels besteht darin, aus Zwergen Riesen und aus kleinen Fehlern Katastrophen zu machen.

Ein Gehen über den Umständen auf dem Wort Gottes:
Es gibt Situationen, wo wir uns nur noch auf das Wort Gottes verlassen können, wo es scheint, dass die Schwierigkeit uns zu Boden drückt, wo wir aber das Wort Gottes haben, das uns Kraft gibt den Weg zu gehen.
Jesus muss sein „komm“ sprechen und wir müssen handeln. Glaube führt zum Tun! Jak.2,18.19.22. 26
Das Wort des Herrn hat tragende Kraft

Nie Notwendigkeit, auf dem Wasser zu gehen
Der Herr führt uns in Situationen hinein, die es notwendig machen, auf dem Wasser zu gehen.
Er will uns lehren, ihm zu vertrauen. Nur durch Glauben (Vertrauen) wird das Reich Gottes gebaut.
Wenn wir Gott in Aktion sehen wollen, dann müssen wir selbst in Aktion treten

Nicht auf den starken Wind sehen
Das Wort verleiht die Kraft, dem Wort zu glauben
Die Worte Jesu schaffen in uns Vertrauen und vermitteln uns die ihnen innewohnende Überzeugung.
Wir können dann wählen, ob wir diese Glaubenhaltung!! annehmen oder ablehnen. Jeder, der das Wort Gottes kennt, kann glauben, wenn er will!! Es ist eine Frage seiner Geisteshaltung.

Das richtige Sehen
Petrus hörte und glaubte. Wenn er nicht geglaubt hätte, dann wäre er nicht auf dem Wasser gegangen.
Aber an einem bestimmten Zeitpunkt war das Wunder beendet. – „Als er aber den starken Wind sah, fürchtete er sich und als er anfing zu sinken, schrie er...“ Mtt.14,30

Beispiel: Ein Bauer hörte, als er über das Feld ging, eine Maus quieken: Er schaute hin und sah, wie sich ein kleines Drama entwickelt. Eine Schlange hatte eine Maus hypnotisiert, die, von Entsetzen gelähmt, nur noch quieken konnte. Die Schlange wand sich näher und näher heran - bis der Bauer sein großes Taschentuch herauszog und zwischen Maus und Schlange hielt. Da war der Bann gebrochen. Die Maus vermochte sich wieder zu rühren und flitze in die Freiheit davon.
Heute sind viele Menschen durch einen Geist der Furcht, wie gelähmt. Lasst uns das große Taschentuch, das Wort Gottes (Jesus) vor die alte Schlange (Satan) halten. Und dieses Wort sagt uns, dass wir auf Schlangen treten sollen. Tritt auf die Schlange. Hebr.12,2; Lk.10,19

bildquelle: apoutpixel.de andre möller "gott spielen orig"
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#3

RE: ausschnitte aus einer predigt von pastor michael kaizik

in Bibelarbeit von und für Laien 17.02.2011 10:25
von monika kruse (gelöscht)
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Leben wie der Vater
Einleitung Joh.1,12
Als Kinder des Vaters haben wir seine geistlichen „Gene“. Wir sind so, wie er, bzw.: wir sollen immer mehr so werden, wie er. Unser Vater ist unser großes Vorbild. Er setzt die Maßstäbe in unserem Leben. Er wohnt in uns durch den Heiligen Geist und verändert uns in sein Bild.
Wie ist unser himmlischer Vater? → 1.Mos. 1, 26 – 31; 1. Mos.2, 8-15
Gott - der Vater - ist großzügig
Gott ist Schöpfer - Er hat alles mit großer Weisheit und Weitsicht geplant! - Nichts ist bei ihm nur zufällig oder ohne einen tieferen Sinn. - Gott legt in die Schöpfung eine unwahrscheinliche Vielfalt und Fülle.
Der Mensch ist „nach dem Bilde“ Gottes geschaffen. - Der Mensch soll herrschen, d.h.: nicht vom Leben beherrscht werden, sondern in allen Bereichen Sieger sein: Er soll herrschen über Lüste, herrschen über Finanzen, etc. praktisch hier: über die Tiere!
- Gott spricht zu Menschen! (V. 28)- Kommunikation mit Gott und untereinander. - Der Mensch ist von Gott gesegnet (V. 28) - Der Auftrag: Fruchtbarkeit und Vermehrung, Erde füllen! – Gottes Fülle in die Erde hineinbringen! Gott hat uns alles samentragende Kraut gegeben!
- Gott hat Vielfalt, in die Schöpfung hineingelegt. Gott ist dem Menschen gegenüber großzügig. - Gott handelt nicht nach dem Minimalprinzip - Gott liebt Vielfalt und Schönheit -- Gott ist, in dem wie er handelt, großzügig und “verschwenderisch.“ S. Der Garten Eden: Gott stellt den Menschen in eine unwahrscheinliche Fülle hinein.
Und Gott sah, dass es gut war (V. 25) und Gott sah, dass es sehr gut war (V. 31).
Können wir das in der rechten Weise in uns aufnehmen?
- Gott, unser Vater, ist großzügig! - Er ist uns gegenüber weitherzig - Er will nicht nur Gutes für unser Leben, sondern das Beste für unser Leben! - Er will uns nicht in irgendeiner Weise “kurz“ halten - er beschenkt uns reichlich!
- Wir danken Gott für seine Großzügigkeit, die er in die Schöpfung hineingelegt hat. - Wir danken Gott für seine Freigebigkeit, die von ihm kommt. - Das soll und wird unseren Lebensstil prägen!
- Wenn wir offen sind, von Gott zu empfangen, werden wir erleben, wie er großzügig an uns handelt!
Die Offenbarung und das Bild, das wir von unserem himmlischen Vater haben, wird unser Leben prägen und bestimmen. Wir dürfen unser Leben von dieser Offenbarung her bestimmen lassen!
„Der Kampf in dem wir stehen, geht nicht um die Lehre über Taufe, Geistestaufe, Befreiungsdienst oder andere „Reizthemen“, sondern um die lebendige Erkenntnis Gottes.“ (Hartwig Henkel)
Wir sind geschaffen nach Seinem Bilde: zur Freigebigkeit und Großzügigkeit
- Gott hat uns gemäß seinem Bild geschaffen! - Gott hat so eine Grundlage seines Wesens in uns hineingelegt. - Wir sollen das, was wir von Gott empfangen, in unserem Leben und in unserem Lebensstil umsetzen! → Mtt.5,48; 1.Petr.1,15

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#4

RE: ausschnitte aus einer predigt von pastor michael kaizik

in Bibelarbeit von und für Laien 21.02.2011 15:02
von monika kruse (gelöscht)
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Licht und Finsternis → 1.Joh.1,5; 1.Joh.2,8
------------------------------------------------------------------------------------------------
Einleitung
Allein Gottes Wort gibt uns eine klare Definition v. Licht u. Finsternis. → 1.Mos.1,1ff.
I. Die Zeit vollkommener Harmonie
Hiob 38.4-7
1. „Morgensterne“, „Söhne Gottes.“
a. Diese Namen werden im AT nur für Engel verwendet.
b. Als Gott das Universum schuf, „jubelten“ und „jauchzten“ diese Wesen über das Offenbarwerden der unermesslichen göttlichen Macht.
c. Ein Aufstand hatte in jener Zeit offenbar noch nicht stattgefunden.
e. Die höchste und erhabenste Stellung in diesem Reich der Geister nahm Luzifer ein.

II. Die Geburt des schwarzen Fürsten
1.Mos.1,1
1. Gott schuf die Erde „im Anfang“!
a. Als Gott die Erde schuf hat er sich nicht leer (tohuwabohu = „Chaos und Zerstörung) geschaffen. → Jes.45,18
b. Das Wort „Finsternis“ beschreibt eine geistige Finsternis.
2. Satan wurde auf die Erde geworfen
a. Er war voller Schönheit. Er reflektierte die Herrlichkeit Gottes. Aber in seiner Rebellion verlangte er nach noch mehr.
b. Satan wurde auf die Erde geworfen. Er wurde zu dem, was Jesus über ihn sagt → Joh.10,10. Sein Wesen ist Finsternis, Chaos, Zerstörung. – Und das passierte mit der Erde.
c. Alles, was der Teufel schafft, ist Finsternis, Leere und Chaos, selbst, wenn es noch so schön zu sein scheint.
3. Die Erde wurde verwüstet →Jes.14; Hes.28
III. Der Ausgangspunkt v. Licht und Finsternis
„Finsternis war über der Tiefe…“
„Wüst uns leer (hebr. tohuwabohu (Chaos und Zerstörung)
1. Gott schied Licht und Finsternis.
2. Der Ausganspunkt v. Licht und Finsternis ist
a. das Lamm, Jesus Christus, das wahre, ewige Licht.
b. der Fürst der Finsternis, der Teufel und
c. Überall, wo Finsternis, Chaos und Leere herrscht, fängt Gott wieder an zu wirken. → 1.Mos.1,2-3 – Der Geist Gottes schwebte (brütete) über den Wassern. – Auch heute noch: Der HG ist da, wo Chaos, Leere und Finsternis herrscht, auch in deinem Leben. Du siehst ihn nicht, du fühlst ihn vielleicht auch nicht, aber er ist da!
Gott sprach: Es werde Licht! In deine Finsternis spricht Gott sein Licht hinein! Gott ist Licht! → Wort und Geist wirken zusammen!
d. Stell dir die Panik Satans vor, als Gott sprach. Auch heute noch gerät er in Angst und Schrecken, wenn die Worte Gottes gesprochen werden. Nun heißt es aber, dass Gott von seinem Werk ruht.
3. Sprich du die Worte Gottes in das (dein) Chaos hinein.
a. Unsere Schöpfung ist eine Neuschöpfung. Sie wurde geschaffen durch Gottes Wort: „Und Gott sprach…“ → 1.Mos.1,3.6.9.11.14.20.24.26.29 Michael Kaizik 06.10.2010
d. Gottes Wort machte alles das wieder perfekt, was durch das Wirken Satans zerstört wurde – auch heute, in deinem Leben! → Lasst uns das heute auch so machen, wie Gott es gemacht hat. Er ist unser perfektes Vorbild. Lasst uns die Worte Gottes sprechen.
IV. Gott schuf den Menschen und gab ihm Autorität
1. 1.Mos.1,26-27 - Der Mensch wurde nach dem Bild Gottes geschaffen. → 1.Mos.2,7
a. Kannst du dir nun Satans Horror vorstellen, als er sah, dass Gott den Menschen nach seinem Bilde schuf und ihm Autorität über die Erde gab? Auch Satan lebte auf der Erde. Die Autorität, die Gott dem Menschen schuf, beinhaltete auch Autorität über Satan! So ist es auch heute. Der neue Mensch hat durch die Erlösung diese Autorität wieder zurück erhalten. → Lk.10,19
b. Die eigentliche Aufgabe des Menschen besteht darin, zu herrschen. Über Satan, über die Sünde, über die Umstände. → Eph.2,6
c. Satan weiß, dass wir als neue Menschen Autorität über ihn haben. Er will unsere Gedanken aber vernebeln, damit wir ja nicht das tun, was wir tun sollen, zu herrschen.
2. Er versucht, so wie damals im Garten Eden, durch Verführung, durch Lüge, den Menschen von seiner eigentlichen Bestimmung abzubringen.
a. Es geht auf das Konto des Teufels, wenn der gläubige Mensch nicht herrscht, sondern sich beherrschen lässt. Es geht aber auch auf das Konto der Menschen selber, weil sie letztlich dem Teufel glauben.
b. Alles, was v. Gott kommt, ist Licht → Jak. „Vater des Lichts…“
c. Wie damals, will der Teufel das Licht bedecken und es v. uns fern halten. Sonne, Mond und Sterne waren schon da, aber Gott machte sie neu sichtbar. Genau, wie damals müssen wir durch das Wort Gottes die göttlichen Realitäten wieder sichtbar machen Sprich das Wort Gottes in Autorität in deine Umstände und Situation wieder hinein.
3. Wir sind Licht! „Nicht unter einen Scheffel stellen“ „Scheffel“ – das sind die Werke der Finsternis – Sünde, Lüge etc.
a. Der Teufel will das Licht wieder „deckeln“ durch Chaos und Finsternis „tohuwabohu“, wie damals im Anfang. Es ist wohl da, aber trotzdem nicht sichtbar!
b. Er will das Licht deckeln, indem er uns zur Sünde verführt. Wie verführt er uns zur Sünde? Indem er uns ein falsches Gottesbild vor Augen malt („Gott gönnt euch etwas nicht!“ – „Es gibt viel mehr Glück und Zufriedenheit ohne Gott…“)
c. Ein Mensch, der Gott kennt, wird nicht so leicht verführbar sein. → Dan.11,32
Schluss
Lasst uns unsere ewige Bestimmung ergreifen und heute schon die Kräfte der zukünftigen Welt schmecken und in göttlicher Autorität leben.

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#5

RE: ausschnitte aus einer predigt von pastor michael kaizik

in Bibelarbeit von und für Laien 29.03.2011 10:46
von monika kruse (gelöscht)
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Himmel und Hölle
Was geschieht nach dem Tod?


Das Leben nach dem Tod im AT → Lk.16, 19-31
Es gibt einen Unterschied über das Leben nach dem Tod zwischen dem AT und dem NT. Das müssen wir immer unterscheiden. Durch den Tod und die Auferstehung Jesu ist eine dramatische Veränderung eingetreten. In dieser Geschichte Jesu wird die Situation des AT geschildert.
Es gibt einen Fortbestand der Persönlichkeit. Wir werden einander erkennen.
Es gibt Kommunikation.
Es gibt ein Bewusstsein über den Zustand, in dem man sich befindet.
Es gibt eine Trennung von Bösem und Gutem.
Es gibt kein Hinübergehen von einer Abteilung in die Andere.

Im AT war es so, dass der Tote, ob gerecht („Abrahams Schoß“) oder ungerecht („Ort der Qual“), in das Totenreich (griech. Hades, hebr. Scheol) ging. → 1.Mos.37,35
Hier gab es zwei Abteilungen.
Die Abteilung der Gerechten wurde auch das „Paradies“ genannt.
Wer ging ins Paradies? Diejenigen, die gerecht waren nach dem Maßstab des Alten Bundes.
Wir sehen also:
Der Mensch ist eine Persönlichkeit nach Geist, Seele und Leib. → 1. Thess.5,23
Der Mensch ist aus 2 verschiedenen Quellen erschaffen: 1. Das Materielle; 2. Das Unsichtbare, das Ewige, das Unverwesliche.


Das Leben nach dem Tod im NT
Es gibt einen enormen Unterschied über das Leben nach dem Tod zwischen AT und NT. Durch den Tod und die Auferstehung Jesu ist eine dramatische Veränderung im Totenreich geschehen. → Mtt. 27, 52-53 ( s. Auslegung Scofield)
Off.1,17-18 - Jesus hat das Totenreich aufgeschlossen; Kol.2,15; Lk.11,21-22:
Durch den Tod und die Auferstehung Jesu geschah etwas ganz dramatisches. Jesus hat die Gewalt des Satans gebrochen und die gerechten Toten aus dem Totenreich befreit.
Was ist geschehen? → Lk.23,42-43 - Was meinte Jesus damit? Am Tag seines Kreuzigungstodes ging Jesus hin in den Hades. Dort verkündigte er seinen Sieg. → 1. Petr.3,18-20. Das bedeutete nicht, dass die Ungeretteten sich noch nachträglich hätten bekehren können. Jesus rief seinen Sieg dort aus!
Jesus entriss dem Satan die Macht über das Totenreich. Er war stärker als Satan, der bis dahin die Schlüssel des Todes hatte. → Hebr. 2,14-15; 2. Tim.1,10. Am dritten Tag kam Jesus aus dem Hades heraus, überkleidet mit einem Auferstehungsleib. Mit diesem Leib war Jesus 40 Tage auf der Erde bis zur Himmelfahrt.
Nach seiner Auferstehung nahm Jesus die Gefangenen des Hades mit sich in den Himmel es ist also sehr viel Platz im Hades geworden.

Wo gehen wir Christen heute hin, wenn wir sterben?
In die Gegenwart Gottes! Dort warten wir auf die Auferstehung der Leiber. → Apg.7,54-60: 2.Kor.5,6-8; Phil.1,21-23

Wo gehen die Ungeretteten hin?
Nach wie vor in das Totenreich. → Off. 20,11-15 → Die Toten werden gerichtet! Nach dem Gericht werden sie dem Feuersee, der Hölle übergeben.

http://www.piqs.de/fotos/search/schild+h...6lle/18746.html

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keine Chucks, aber geil, gell-web.jpg
zuletzt bearbeitet 29.03.2011 10:47 | nach oben springen

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